28. August 2006
 
    Warum Tsaziki ?
 
    Tsaziki wurde ins Leben gerufen, um die Diskussion unter Spieleautoren zu fördern, unabhängig davon ob sie in der SAZ Mitglied sind. Hauptsache ist, es besteht Interesse an der inhaltlichen Auseinandersetzung. Nicht nur die Spielbox-Diskussion um die Ravensburger Erklärung zum Umgang mit Spielevorschlägen (pdf) hat mir sehr deutlich gezeigt, dass außerhalb der SAZ oftmals kontroverser und engagierter diskutiert wird als innerhalb der SAZ.


    Für die Mitglieder der SAZ gibt es darüberhinaus einen passwortgeschützten Bereich mit zusätzliche Informationen und Diskussionsbeiträgen, die nicht für Aussenstehende gedacht sind. Es gelten die selben Zugangsdaten wie für den internen Bereich der SAZ-Seite.

    Daher auch der Name Tsaziki. Ein bisschen SAZ steckt zwar drin, aber es ist doch etwas ganz anderes: gehaltvoll, gesund, wenn auch nicht immer angenehm für alle Mitmenschen. ;-)

    Wer hierfür einen Beitrag leisten möchte, kann mir gern seinen Artikel zur Veröffentlichung zuschicken.


    Ein paar Worte noch zur Niederlegung meiner Tätigkeit als Webmaster der SAZ-Seite:

    Von 2001-2006 war ich für die Betreuung der SAZ-Seite zuständig, die zunächst in die Spieleautorenseite integriert war und seit 2005 unter www.spieleautorenzunft.de eigenständig ist. Ich habe das anfangs sehr gern getan, auch um der SAZ etwas zurückgeben zu können für die Unterstützung, die ich durch sie erfahren habe.

    Die Zusammenarbeit insbesondere mit den letzten beiden Vorständen (gewählt für 2003-2005 und 2005-2007) gestaltete sich jedoch zusehends schwieriger. In Entscheidungen, die die Webseite/Öffentlichkeitsarbeit betrafen, wurde ich praktisch nicht einbezogen, was immer wieder zu haarsträubenden Ergebnissen, zusätzlichen Diskussionen und höherem Arbeitsaufwand führte.


    Der jetztige Vorstand machte dann deutlich, dass sich das auch in Zukunft nicht ändern wird. Da ich nicht nochmals auf die Wahl eines anderen Vorstands hoffen wollte, habe ich die Arbeit an der SAZ-Seite und in der AG Öffentlichkeitsarbeit im März 2006 niedergelegt.


    Ich schätze die engagierte Arbeit vieler Leute in der SAZ, insbesondere der Arbeitsgruppe Vertrag, und denke, dass wir auch mal wieder einen Vorstand haben werden, der sich den Mitgliedern verpflichtet fühlt, der seine Entscheidungen den Mitgliedern zumindest mitteilt oder sich gar um weitgehende Konsens-Entscheidungen bemüht, anstatt seine eigenes Ding rücksichtslos durchzuziehen.

    Aber von solchen Hoffnungen auf die Zukunft möchte ich mich nicht mehr abhängig machen und kümmere mich deshalb wieder mehr um die Spieleautorenseite, die ich in letzter Zeit zugunsten der SAZ-Seite vernachlässigt hatte.

    Günter Cornett, August 2006
 
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